Demokratie im Ditziput, wie funktioniert das?

Demokratie ist überall, ob wir nun auf dem kleinen Diskutieren, wer den letzten Apfel bekommt. Die Stadt Ditzingen entscheidet, ob man einen Spielplatz bauen sollte oder die Abgeordneten im Bundestag debatieren was nun der nächste Schritt ist. Demokratie ist überall, auch im Ditziput

„Was alle angeht, können nur alle lösen. Jeder Versuch eines Einzelnen oder einer Gruppe, für sich zu lösen, was alle angeht, muss scheitern“

Friedrich Dürrenmatt

Schweizer Schriftsteller, Anmerkung der Redaktion

Es gibt jedes Jahr in Ditziput eine Bürgermeisterwahl. Das läuft so ab. Man geht zum Rathaus und lässt sich aufstellen. Dann gibt es eine demokratische Abstimmung und der, der am meisten Stimmen hat, ist der Bürgermeister und darf ungefähr alles bestimmen. Aber er muss gucken, dass es genug Geld gibt.

Stadtrat und Bürgermeister (ganz links) 

Auch dieses Jahr dürfen wir unseren Stadtrat und Bürgermeister, dabei begleiten, wie sie unsere Kinderspielstadt verändern und neue Beschlüsse verabschieden. Doch wie kommt es überhaupt dazu? Natürlich mit Wahlen, welche im Ditziput nicht anders zu gehen, als im echten Leben. Zuerst werden die Ausweise abgeben und man bekommt ihn mit einem Wahlzettel zurück. Danach stellt man sich in die Schlange und wartet, bis man dran ist… Wenn man dran ist, geht man in eine zugeteilte Wahlkabine, wo man seine Stimmen abgeben kann. Danach faltet man die Zettel einmal und wirft sie in die rote Box mit den Wahlzetteln ein. Dann wird das Kind mit den meisten Stimmen wird Bürgermeister von Ditziput. Während für den Stadtrat jeweils 6 Kinder erwählt werden, können.